ADFC Burgdorf-Uetze - Themen

Unsere Themen

  • Stadtradelnkoordination 2024 für Burgdorf und Uetze | Mehr...
  • Stellungnahme des ADFC Burgdorf-Uetze zu den vorliegenden Routenvorschlägen einer Radschnellverbindung Burgdorf – Hannover | Mehr...

  • Teilnahme an Tour de Verkehrswende 2023 am 26.08.2023 | Mehr...

  • Infostand am Bahnhof Burgdorf "Danke fürs Rad fahren!": 23.08.2023, 16-18.30h
  • Teilmitorganisation und Teilnahme an Sternfahrt "Stadtradeln" am 04.06.2023
  • Infostand am verkaufsoffenem Sonntag in Burgdorf, 07.05.2023
  • Start des Radtourenprogramms mit unseren ehrenamtlichen Tourenleitungen, 04.04.2023
  • Stadtradelnkoordination für Burgdorf und Uetze, 04.2023 | Mehr...
  • Infostand am verkaufsoffenem Sonntag in Burgdorf, 12.03.2023
  • Teilnahme an einer Radverkehrsschau mit der Stadt Burgdorf: Gemeinsame Begutachtung diverser Gefahren- und Problemstellen für den Radverkehr und Erarbeitung von Lösungsvorschlägen| 15.02.2023 | Mehr...
  • Teilnahme am Runden Tisch Radverkehr: Anbindung des neue Standortes der Rudolf-Bembeneck-Gesamtschule (RGB)von Westen für den Radverkehr durch Fahrradstraßen | 22.02.2023 | Mehr...
  • Aufstellung eines Ghostbikes: Aufgrund eines tödlichen Unfalls eines Radfahrers am 20.01.2023 auf der Kreisstraße 125 zwischen Schwüblingsen und Hänigsen | Mehr...

 

Stellungnahme zu den vorliegenden Routenvorschlägen einer Radschnellverbindung Burgdorf – Hannover

Burgdorf, den 4.3.2024

Die ADFC Region Hannover erhielt mit Schreiben vom 29. Januar 2024 die Einladung und Information, an einer durch die Region Hannover geplanten Machbarkeitsstudie für eine Radschnellverbindung Burgdorf-Hannover mitzuwirken.

Die ADFC Ortsgruppe Burgdorf-Uetze im ADFC Region Hannover e.V. begrüßt diese Initiative außerordentlich und hat dies in einer ersten Stellungnahme gegenüber Region Hannover sowie der Presse deutlich gemacht (HAZ vom 8.2.2024).

Alle Routenvorschläge sind bereits grundsätzlich und im wesentlichen Teil des sogenannten Vorrangnetzes des Region Hannover, das seit 2017 sich im Ausbau befindet, bzw. dafür geplant wird.

Der ADFC Burgdorf-Uetze spricht sich mehrheitlich für die Variante, bzw. den Korridor „Burgdorf1“ (über Heeßel-Beinhorn-Stelle-Kirchhorst-Altwarmbüchen-Lahe-Groß-Buchholz und Zoo) aus. Gründe hierfür sind:

- kürzeste Strecke (23,11 km)

- Strecke verläuft entlang weiterer Quell- und Zielorte, somit können

- deutlich mehr Menschen von der Infrastruktur partizipieren (Kirchhorst, Isernhagen, Altwarmbüchen),
- weitere Ziele angebunden werden (Erholungsraum Altwarmbüchen, Shoppingbereich Altwarmbüchen)

- soziale Sicherheit erhöht werden (Belebung auch an Tagesrandzeiten)

- Verknüpfung mit ÖPNV (Stadtbahnlinie ab Altwarmbüchen)

Darüber hinaus erscheint es uns sinnvoll, neben dem derzeit entstehenden Radschnellweg Lehrte-Hannover direkt ab Burgdorf ein Verbindung anzubieten. Bewohner der Südstadt, der Ortschaften Steinwedel oder Kolshorn können in kurzer Zeit im bestehenden oder auszubauenden Radverkehrsnetz den RSW Richtung Hannover erreichen. Für Menschen im Ortskern, der Weststadt oder sogar in den Ortsteilen Schillerslage, Heeßel oder Beinhorn ist sicher die Variante „Burgdorf1“ naheliegend

Der ADFC Burgdorf-Uetze betont, das es aus unserer Sicht weitgehend unerheblich ist, ob die Verbindung als Radschnellweg oder „nur“ als Radvorrangroute geplant und realisiert wird. Beide Infrastrukturen sind „Verbindungen im Radverkehrsnetz, die den Zweck haben, bedeutende Quelle-Ziel-Potenziale des Radverkehrs durch einen sicheren, hohen und ein zügiges Radfahren ermöglichenden Standard für den Radverkehr zu erschließen“ (H RSV - BALM 2022).

Weitere Informationen: https://rsv-burgdorf-hannover.de/

 

Spenden Sie Zeit!

Der ADFC kann an vielen Stellen auf Erfolge verweisen. Dennoch stehen noch viele weitere Aufgaben an - Sie können dabei aktiv mit anpacken. Vereinbaren Sie mit uns, wie viele Stunden Sie uns pro Woche oder Monat zur Verfügung stellen wollen. Vorteil der Zeitspende für Sie: Ihr Engagement ist überschaubar, mehr als die vereinbarte Zeit erwarten wir nicht. Der Vorteil für uns: Ihr Engagement wird planbar.

Egal wie viel Zeit Sie einbringen wollen und können, wir finden gemeinsam sicherlich eine passende Aufgabe.

Hier einige Beispiele möglicher Betätigungsfelder:

- Sie sind kontaktfreudig? Dann können Sie bei Informations- und Messeständen auf andere Menschen zugehen und diesen den ADFC und seine Themen nahebringen. Oder Sie können Kindern in einem Fahrrad-Parcours zeigen, wie sie besser und sicherer Rad fahren.

Sie fahren gerne mit anderen Menschen Rad? Dann können Sie vor Ort bei der Vorbereitung und Durchführung unserer Radtouren mithelfen.

Sie wollen sich politisch einmischen? Dann können Sie die ADFC-Aktiven unterstützen, die sich bereits in den Rathäusern für das Radfahren stark machen.

- Sie arbeiten lieber im Hintergrund? Dann können Sie bei der Erstellung von Informationsmaterialien mitarbeiten oder bei der Gestaltung unserer Internet-Seiten oder auch bei allerlei Aufgaben im Büro.

Egal, wohin Sie tendieren: Der ADFC bietet Ihnen eine sinnvolle Tätigkeit, Einarbeitung und Fortbildung, gute Zusammenarbeit und Kontakte mit anderen Engagierten.

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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