Am 23.01.2025 kamen wir zur Jahreshauptversammlung zusammen. In entspannter Runde berichtete der Vorstand über die Aktionen der letzten zwei Jahre.

Positiv hervorgehoben wurde die Zusammenarbeit mit dem Uetzer Bürgermeister, der sich bei einer gemeinsamen Radtour mit Heiner und Micha die Schwachstellen des Radverkehrs angeguckt hat und ein offenes Ohr für Verbesserungsvorschläge hatte. Wir haben das Stadtradeln unterstützt und waren an der Teilorganisation der Sternfahrt beteiligt. Wir haben uns für den Fahrradklima-Test eingesetzt und auch einfach mal “Danke” gesagt an die Radfahrenden am Burgdorfer Bahnhof. Wir unterstützten den Hansetreck bei der Routenplanung über Burgdorf und Otze, begleiteten die Tour de Verkehrswende, haben erstmalig am Parking-Day mitgemacht und nehmen aktuell an den Workshops zur Innenstadtberuhigung in Burgdorf teil. Wir haben kostenlose Fahrradbügel vermittelt u.a. an das Freibad in Hänigsen, Raiffeisen Uetze, die Zahnarztpraxis Brechler und das Burgdorfer Mehrgenerationenhaus. Das Lastenrad Hannah steht dort außerdem zur kostenlosen Ausleihe zur Verfügung. Auch unsere Radfahrbilanz konnte sich sehen lassen: 2024 wurden 109 Radtouren angeboten, 26.077 km insgesamt gefahren (alle Teilnehmenden/alle Touren) mit insgesamt 719 Teilnehmenden. 

Im Anschluss wurde das Vorstandsteam wiedergewählt. Frank Hofmann, Heiner Rolfs, Wilfried Stürmer-Bortfeld, Michael Roth, Kathrin Roth nahmen die Wahl an. Das neue Vorstandsteam gab einen Ausblick auf die Vorhaben im neuen Jahr, das zugleich ein Jubiläumsjahr ist. Der ADFC Burgdorf-Uetze wird 25. Hierfür sind einige besondere Aktionen geplant. In Burgdorf soll eine Kidical Mass durchgeführt werden und für Uetze haben wir uns für die Velo-City-Night beworben. In Uetze möchten wir außerdem eine Radverkehrsschau durchführen. In Burgdorf werden Kurztouren angeboten. 

Das neue Team wurde mit zwei Beschlüssen in die neue Amtsperiode verabschiedet:

1. Die Kommunen werden aufgefordert, Mitglieder im Arbeitskreis der fahrradfreundlichen Kommunen Niedersachsen (AGFK) zu werden, der den Kommunen viele Vorteile bei der Förderung des Radverkehrs bietet. 

2. Die Kommunen werden aufgefordert, die Möglichkeiten des neuen Straßenverkehrsgesetzes (StVG) und der novellierten Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) aktiv und unverzüglich umzusetzen. Mit den neuen Reformen des Straßenverkehrsrechts könnte dies nun schneller in die Umsetzung gelangen, da Radspuren und Fahrradabstellanlagen auf Fahrbahnen nun auch aus Gründen des Umwelt- oder Klimaschutzes, zum Schutz der Gesundheit oder zur Unterstützung der städtebaulichen Entwicklung eingerichtet werden können.